Der optimale Reifendruck
Der richtige Luftdruck in den Reifen sorgt für Sicherheit und eine längere Lebensdauer. Eine regelmäßige Reifendruckkontrolle ist deshalb anzuraten.
Erst durch einen optimalen Luftdruck ist der Reifen in der Lage richtig zu arbeiten. Ein falsch eingestellter Reifendruck verlängert den Bremsweg erheblich und der Fahrkomfort leidet. Elektronische Assistenzsysteme, wie ABS und ESP, erfordern auch einen exakt eingestellten Luftdruck.
Zu geringer Reifendruck
Ein zu niedriger Fülldruck belastet den Reifen und führt zu übermäßiger Erwärmung, die eine Beschädigung der Bereifung zur Folge hat. Die meisten Reifenschäden werden durch Überhitzung verursacht. Der Rollwiderstand erhöht sich, höherer Spritverbrauch ist die Folge.
Zu hoher Reifendruck
Bei zu großem Luftdruck ist die Kurvenstabilität schlechter und die Radaufhängungen werden stark belastet. Das Mittelprofil der Reifen wird sehr stark abgenutzt. Der Reifen ist anfälliger gegen Schäden durch externe Faktoren (z.B. Schlaglöcher).
Folgendes ist zu beachten:
- Messen und korrigieren Sie den Luftdruck am kalten Reifen.
- Der Luftdruck in den Reifen muss achsweise gleich sein, darf allerdings zwischen Vorder- und Hinterachse differieren.
- Die Ventilklappen müssen festgeschraubt sein, da sie das Ventil vor Staub und Schmutz und somit vor Undichtheit schützen.
- Sollte das Fahrzeug schwer beladen sein (z.B. bei einer Reise), muss der Luftdruck entsprechend erhöht werden.
- Überprüfen Sie Ihre Reifen regelmäßig auf Risse, Beulen oder Schnitte.
- Sommer- und Winterreifen sind unterschiedlich einzustellen.
Fragen Sie unsere Fachberater
Sollten Sie Fragen zum Reifendruck haben, beraten Sie gerne die Experten in Ihrer Lagerhaus Fachwerkstätte.