Förderung: Raus aus dem Öl & thermische Gebäudesanierung

Jetzt beim Umstieg von Öl bis zu 5.000,- und bei der thermischen Sanierung bis zu 6.000,- Euro Förderung sichern
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1. März 2019: Start der Förderungsaktion
Holen Sie sich beim Ausstieg aus einem fossilen Heizsystem auf ein alternatives Heizsystem den „raus aus dem Öl Bonus“ mit bis zu 5.000 Euro und mit dem Sanierungsscheck 2019 eine Förderung für die thermische Sanierung Ihres Hauses von bis zu 6.000 Euro.
Mit erneuerbaren Energien zu heizen ist ein gutes Gefühl und trägt viel dazu bei, um unser Klima zu schützen. Dieser Klimaschutz ist uns etwas wert. Daher wird der „raus aus dem Öl“ Heizungstausch und die thermische Sanierung von Gebäuden, die älter als 20 Jahre sind, für Private, Gemeinden und Betriebe durch das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) unterstützt. Im Jahr 2019 stehen dafür 42,7 Millionen Euro zur Verfügung. Ganz im Sinne der #mission2030, der österreichischen Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung.
Für thermische Gebäudesanierung stehen sowohl für Privatpersonen, Betriebe Vereine und konfessionelle Einrichtungen sowie Gemeinden attraktive Förderungen zu Verfügung.
Die Online-Antragstellung ist bis 31.12.2019 bzw. solange möglich, wie Budget vorhanden ist.
Mit Stand 15.04.2019 wurden bereits 2.380 Projekte zur Förderung eingereicht. Es stehen noch 30,5 Millionen Euro an Förderungsmitteln zur Verfügung.

Welche Förderungen gibt es wofür?

Die thermische Gebäudesanierung wird – je nach Verbesserungsgrad – mit bis zu 6.000 Euro gefördert. Beispiele für förderungsfähige Sanierungsmaßnahmen sind:
  • Dämmung der Außenwände
  • Dämmung der obersten Geschoßdecke bzw. des Daches
  • Dämmung der untersten Geschoßdecke bzw. des Kellerbodens
  • Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren
Der „raus aus dem Öl” Bonus fördert den Tausch eines fossilen Heizssystems gegen eine klimafreundliche Wärmepumpe, Holzzentralheizung oder einen Nah-/Fernwärmeanschluss mit bis zu 5.000 Euro. Dabei wird die Vorlage eines Energieausweises oder eines Energieberatungsprotokolls Ihres Bundeslandes eingefordert.